Nachdem ich nach Erhalt meiner Amazteurfunkzulassung schnell bemerkt habe, dass ich mit meinem QRP-Gerät und der schlechten Antennensituation sowie Lage wohl doch etwas mehr Sendeleistung benötige, kam schnell der Wunsch nach einem Mobil-Gerät auf.
In die engere Wahl fielen das altbewährte Icom ID-5100, von welchem ich bisher nur Gutes hörte in der lokalen Funkrunde und von Wildfremden über DMR. Und das gerade brandneu herausgekommene Yaesu FTM-500. Da ich bisher mit dem FT-5D und dem FT-818nd nur Yaesu-Geräte hatte und uns hier in Kiel nicht nur ein C4FM-fähiges Relais zur Verfügung steht, sondern C4FM sich auch wunderbar für Direkt-QSOs eignet, habe ich mich zunächst etwas auf das Yaesu eingeschossen, haderte aber arg, da mir vielfach das Icom ans Herz gelegt wurde.
Nun ergab es sich jedoch, dass ein OM aus der Funkrunde just ein Icom ID-5100 abzugeben hatte. Dieser machte es mir mit einem guten Preis und mitgeliefertem Zubehör sowie Modifikationen schmackhaft und so ist dann die Entscheidung gefallen: Seit heute bin ich stolzer Besitzer eines Mobil-Funkgerätes vom Typ Icom ID-5100E.
Wermutstropfen daran: Ich habe ja noch nicht einmal ein Netzteil, geschweige denn vernünftige Stromkabel. Morgen werde ich erstmal ausgiebig einkaufen müssen: Ein 13,8-Volt-Netzteil muss her. Und den unsäglichen „2-Pin-T-Molex-Stecker“, den nicht nur Icom, sondern auch Yaesu und Kenwood verbauen, für den es aber erstaunlicherweise weit und breit weder Ersatzteile noch gescheites Zubehör gibt, den werde ich schleunigst auf Anderson PowerPole umbauen.